1,3 Milliarden vom Bund für Gubrist und Durchmesserlinie
Bern – Der Nationalrat hat gestern das Geld für die zwei wichtigsten Bahn- und Strassenbauvorhaben im Kanton Zürich gesprochen. So gab er 940 Millionen für die neue Gubrist-Röhre frei. Der Ausbau auf sechs Spuren soll bis 2016 das schlimmste Nadelöhr auf dem Schweizer Autobahnnetz beheben. Auf der Nordumfahrung zwischen Gubrist und Winterthur staute sich der Verkehr letztes Jahr während 3512 Stunden – ein Drittel aller Staus im ganzen Land (TA vom 11. 9.). Entsprechend erleichtert gab sich gestern Anselm Schwyn vom kantonalen Amt für Verkehr gegenüber dem DRS-«Regionaljournal», dass «dieser Engpass endlich beseitigt werden kann». Weitere 400 Millionen sprach der Nationalrat für den Zürcher Agglomerationsverkehr. Der Löwenanteil entfällt auf die SBB-Durchmesserlinie unter dem Zürcher Hauptbahnhof, den der Kanton ohnehin schon vorfinanziert hat. (pak)
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