«10'000 Portionen Risotto bestellt»
Die Absage der Seeüberquerung war für viele ein Riesenfrust. Der Organisator Urs Kessler sagt, weshalb er den Grossanlass kurz nach dem Start abgebrochen hat und was mit den Startgeldern passierte.
Herr Kessler, wie kurzfristig kann man entscheiden, ob die Seeüberquerung stattfindet? Ich habe mich am Montag mit Kurt Hefti, dem Einsatzleiter der Wasserschutzpolizei, getroffen, und aufgrund der Wetterprognosen von Meteo Schweiz haben wir beschlossen, die Seeüberquerung durchzuführen. Wir müssen das mindestens zwei Tage vorher entscheiden, weil der Organisationsaufwand einfach riesig ist. Die Helfer müssen aufgeboten und das Material bereitgestellt werden. Weil der See so warm war, haben wir mit besonders vielen Teilnehmern gerechnet. Ich habe bei der Migros 10'000 Portionen Risotto bestellt.