19 neue Professorenstellen an der Uni
Der Personalbestand der Universität Zürich ist im Jahr 2009 um etwa 280 auf 5384 Vollzeitstellen angestiegen. Von den 25'854 Studierenden wohnten 15 Prozent vor Studienbeginn im Ausland. (Vorjahr 14,2 Prozent).
Etwa 19 Professorenstellen wurden im letzten Jahr neu geschaffen und gut 182 Vollzeitstellen beim akademischen Mittelbau. Die Zunahme bei den Professuren betrug in den letzten drei Jahren 11,4 Prozent, beim Mittelbau 17,7 Prozent und beim administrativen und technischen Personal 8,8 Prozent, wie Verwaltungsdirektor Stefan Schnyder am Freitag vor den Medien ausführte.
13'499 Studierende, und damit über die Hälfte aller Eingeschriebenen, belegen Bachelor-/Master-Studiengänge. Die populärsten Fächer - gemessen an den Neueintritten - waren Wirtschaftswissenschaften (741 Eintritte), Rechtswissenschaft (645), Psychologie (436) sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (268).
Die Verteilung der Studierenden nach Herkunft hat sich in den letzten Jahren kaum verändert: 40 Prozent kommen aus dem Kanton Zürich, 45 Prozent aus der übrigen Schweiz und 15 Prozent aus dem Ausland. Bei den ausländischen Studierenden hat der Anteil der Doktoranden leicht von 35 auf 36 Prozent zugenommen.
Das Betreuungsverhältnis lag Ende 2009 bei 51,3 Studierenden pro Professur (Vorjahr 50,9). Die Relation von Studierenden zu Mittelbaustellen blieb konstant.
Der Gesamtumsatz der Universität Zürich betrug 1,15 Milliarden Franken (2008: 1,08 Milliarden). Der Beitrag des Kantons Zürich stieg von 529 auf 567 Millionen Franken. Die Erfolgsrechnung der Hochschule schloss mit einem positiven Saldo von 14,2 Millionen.
SDA/ep
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