2012 KV Schweiz fordert bis zu vier Prozent mehr Lohn
Kaufmännische Angestellte sollen im nächsten Jahr bis zu vier Prozent mehr Lohn erhalten.
Dies fordert der Verband KV Schweiz. Für Unternehmen, die stark vom Wechselkurs betroffen seien, müsse es Einzellösungen geben, schreibt KV Schweiz in der Mitteilung vom Donnerstag. Doch dürften die aktuellen Meldungen zu den Wechselkursentwicklungen nicht darüber hinweg täuschen, dass viele Branchen trotz Frankenstärke gut aufgestellt seien. Zudem würden die Auswirkungen durch günstigere Importe von Vorleistungen abgeschwächt. Die höchste Lohnforderung (3 bis 4 Prozent) stellt KV Schweiz an die Arbeitgeber der Telekommunikations- und IT-Branche. Die Unternehmen erzielten gute Ergebnisse, die nur dank dem grossen Einsatz der Mitarbeitenden möglich seien, heisst es dazu in der Mitteilung. Für die Angestellten von Banken und Versicherungen sowie dem Grosshandel und sonstigen Dienstleistern will KV Schweiz Erhöhungen zwischen 2 und 3 Prozent. Detailhandels-Mitarbeitende sollen 1,5 bis 2,5 Prozent mehr Lohn erhalten, die Beschäftigten in der Industrie zwischen 1 und 1,25 Prozent und die Verwaltungsangestellten zwischen 1,5 und 2,5 Prozent mehr. Zuvor hatte bereits Travail.Suisse höhere Löhne für das kommende Jahr gefordert. Der Arbeitnehmerdachverband, dem die Verbände Syna, transfair und Hotel&Gastro Union angeschlossen sind, forderte Anfang August Erhöhungen zwischen 1,5 bis 3 Prozent.
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