3,55 Millionen Franken für 200 Meter
An der Tösstalstrasse in Bauma nagt der Zahn der Zeit. Sie soll nun saniert und gleichzeitig verlegt werden. Der Regierungsrat spricht dafür 3,17 Millionen Franken, den Rest berappen Firmen und die Gemeinde.

Der Zürcher Regierungsrat hat 3,17 Millionen Franken für die Verlegung der sanierungsbedürftigen Tösstalstrasse in Bauma bewilligt. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird die Kantonsstrasse verbreitert und mit einem von der Strasse abgetrennten Trottoir versehen.
Die Tösstalstrasse verläuft im Süden des Weilers Dillhaus bei Bauma heute mitten durch ein Industrieareal. Weil zudem in diesem Abschnitt kein Trottoir vorhanden ist und die Strasse nicht die erforderliche Breite aufweist, sei eine Umgestaltung des Abschnitts notwendig, heisst es in der Mitteilung des Regierungsrates vom Donnerstag.
Neuer Strassenabschnitt auf 7,5 Meter verbreitert
Das kantonale Tiefbauamt verlegt die Strasse auf einer Länge von rund 200 Metern nach Westen zur Bahnlinie hin. Dafür werden zwei leer stehende Gewerbegebäude abgebrochen. Der neue Strassenabschnitt wird auf 7,5 Meter verbreitert sowie mit einem Fussgängerstreifen mit Mittelinsel ergänzt. Eine Linksabbiegespur führt auf das Industrieareal, das nach der Verlegung der Strasse nicht mehr geteilt wird.
Das Strassenbauprojekt kostet insgesamt 3,55 Millionen Franken. Davon übernehmen die Gemeinde Bauma 200'000 Franken für Werkleitungsarbeiten und die Firma auf dem Industrieareal 180'000 Franken für den Linksabbiegestreifen. Die Bauarbeiten beginnen im Frühjahr 2014. Zuvor werden im Winter die beiden Gewerbegebäude abgebrochen.
SDA/pia
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