32 Millionen Franken für ein Tramdepot
Bei der Fassade des Zürcher Tramdepots geht es ums Grundsätzliche: Der Stadtrat wollte das Geld eigenmächtig bewilligen, doch das hat ihm der Bezirksrat verboten.

Glasarchitektur vom Feinsten, aber luftdurchlässig wie ein Sieb: Das Tramdepot beim Bahnhof Wiedikon. Foto: Doris Fanconi
Das Tramdepot Elisabethenstrasse ist dermassen vielen Zielkonflikten ausgesetzt, dass man meint, das Glas klirren zu hören. Dort klopfen an: der Denkmalschutz, die 2000-Watt-Gesellschaft, der Gemeinderat mit seiner Budgethoheit und der Stadtrat mit seiner Verpflichtung, die Infrastruktur instand zu halten.