Zoom50 Jahre Fotostiftung Schweiz
Die Fotostiftung Schweiz, die in Winterthur beheimatet ist, blickt mit einem Text- und einem Bildband zurück auf ihr 50-jähriges Bestehen.

Zum Jubiläum legt die Fotostiftung Schweiz einen Textband vor, der mit grosser Liebe zum Detail auf eine bewegte Geschichte zurückblickt. Im Mai 1971 wurden die vertraglichen Grundlagen für die Stiftung gelegt. Zu den Gründerinnen und Gründern gehörten Rosellina Burri-Bischof, Hans Finsler, Manuel Gasser und fünf weitere Personen. Die Stiftung setzte sich zum Ziel, wichtige Werke der Schweizer Fotografie «dem Vergessen zu entreissen und der Öffentlichkeit in Ausstellungen, Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Filmen, im Fernsehen und auf andere Weise zugänglich zu machen».


1974 konnte die Ausstellung «Photographie in der Schweiz von 1840 bis heute» im Bührle-Saal des Kunsthauses stattfinden. Zwei Jahre später verlegte die Fotostiftung ihren Sitz in das Kunsthaus Zürich, wo sie während fast drei Jahrzehnten ihre Büros hatte. Im Jahre 2003 zog sie dann nach Winterthur in unmittelbare Nähe zum Fotomuseum, das zehn Jahre vorher eröffnet wurde. Unterstützt wurde der Umzug von der Volkart-Stiftung, die über zehn Millionen Franken in das neue Fotozentrum investierte. Seit 1998 ist Peter Pfunder Direktor der Fotostiftung.




Die Sammlung der Fotostiftung besteht aus rund 100 Archiven, Teilarchiven oder repräsentativen Werkgruppen von Fotografinnen und Fotografen. Gemeinsam mit dem Fotomuseum Winterthur bildet die Fotostiftung Schweiz das Zentrum für Fotografie.



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