8000 Dollar für Disneyland-Panne
Eine halbe Stunde lang blieb das Boot stecken, während die Musik weiterspielte. Ein Mann bekam bei einer Panne der Disneyland-Attraktion «It's a Small World» eine Panikattacke. Er gewinnt vor Gericht.

Ein behinderter Mann bekommt für eine Panne bei seiner Fahrt mit der Disneyland-Attraktion «It's A Small World» eine Entschädigung von 8000 Dollar.
Das entschied ein Gericht in Los Angeles. Der Mann war 2009 mit dem Boot während seiner Fahrt im Disneyland Anaheim eine halbe Stunde gestrandet. Nach Angaben seines Anwalts David Geffen dauerte es drei Stunden, bis sich sein Zustand wieder stabilisierte. Sein Mandant benutze einen Rollstuhl, leide unter Panikattacken und hohem Blutdruck.
Disneyland-Sprecherin Suzi Brown sagte, der Themenpark habe dem Mann während des Zwischenfalls angemessen geholfen. Geffen sagte, das Gericht habe am Freitag die Hälfte der Entschädigung als Schmerzensgeld zugesprochen und den Rest wegen Verstössen gegen das Behindertengesetz. Brown erklärte, diese Verstösse seien abgestellt worden.
SDA/kle
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