8420 neue Wohnungen in drei Monaten
In der Schweiz wird fleissig neuer Wohnraum gebaut. Und das vor allem in ländlichen Gebieten.

In der Schweiz sind im ersten Quartal 2010 neun Prozent mehr neue Wohnungen entstanden. Ende März befanden sich ausserdem knapp zehn Prozent mehr Wohnungen im Bau als vor einem Jahr, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Insgesamt entstanden im ersten Quartal rund 8420 neue Wohnungen. In Gemeinden mit 5000 oder weniger Einwohnern kamen dabei mehr Wohnungen auf den Markt, während in grösseren Gemeinden das Angebot zurückging.
In den Agglomerationen der fünf grössten Städte wurden von Januar bis März mit einen Minus von knapp 12 Prozent deutlich weniger Wohnungen erstellt. Die Entwicklung in den einzelnen Agglomerationen verlief allerdings unterschiedlich: Während in den Regionen Bern, Basel und Zürich weniger gebaut wurde, wurden rund um Lausanne und Genf mehr Neuwohnungen erstellt.
64'440 Wohnungen im Bau
Ende März wurde ausserdem schweizweit an 64'440 Wohnungen gebaut. Dabei wurde eine Zunahme in sämtlichen Gemeindegrössen festgestellt. Mehr als die Hälfte dieser Baustellen befinden sich in den Regionen Bern, Zürich, Basel, Lausanne und Genf.
Im ersten Quartal wurden schliesslich Baubewilligungen für knapp fünf Prozent mehr Wohnungen (13'060 Einheiten) erteilt. Mehr Baubewilligungen gab es in Gemeinden mit 5000 oder weniger Einwohnern, in grösseren Gemeinde nahm die Zahl hingegen ab.
Mehr Baubewilligungen in Basel
In den Agglomerationen der grossen Städte gab es gesamthaft einen Rückgang der Baubewilligungen um 13,5 Prozent. Einzig die Region Basel konnte einen Anstieg der Baubewilligungen vermelden.
SDA
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