Ackermann revidiert seine Renditeziele
Josef Ackermann läutet seine letzte Amtszeit als Chef der Deutschen Bank mit Pessimismus ein: Der Schweizer Topbanker glaubt nicht, dass er die angestrebten Eigenkapitalrenditen erreicht.

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann erwartet bis zum Ende seiner Amtszeit Eigenkapitalrenditen unter dem angestrebten Niveau von 25 Prozent.
«Wegen der höheren Regulierungskosten werden die Renditen in einer Übergangsphase generell künftig sicher geringer ausfallen», sagte Ackermann dem «Handelsblatt» (Donnerstagsausgabe) auf die Frage nach seinem umstrittenen Renditeziel.
«Nach dieser Übergangsphase, die ich auf etwa drei Jahre schätze, können wir wieder gewohnte Renditen erreichen.» Ackermanns Vertrag als Chef von Deutschlands grösster Bank läuft bis zum Jahr 2013. Es wird erwartet, dass der gebürtige St. Galler das Amt spätestens dann an einen Nachfolger übergibt.
SDA/mrs
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