Affäre ist für die SVP nicht zu Ende
Christoph Blocher soll aus Bankenkreisen über heikle Geschäfte von Nationalbankchef Philipp Hildebrand informiert worden sein. In der SVP glaubt man, es werde noch mehr ans Licht kommen.

Am 15. August 2011 investiert Kashya Hildebrand, amerikanisch-pakistanische Galeristin aus Zürich, 500'000 Franken in US-Dollars. Die Transaktion erweist sich als lohnend. Am 6. September gibt die Nationalbank die Anbindung der Schweizer Währung an den Euro bekannt, worauf auch der Dollar an Wert zulegt. Frau Hildebrand gewinnt insgesamt 50'000 Franken. Das Problem dabei: Sie ist die Gemahlin von Philipp Hildebrand, Präsident des Direktoriums der Nationalbank.