Debatte um Critical Mass im Gemeinderat«Affentheater» gegen «Benzin-Bubble»
Die Critical Mass vom vergangenen Freitag führte im Stadtparlament zu Streit. Gleichzeitig beschloss der Rat eine neue Velobrücke.

Was letzten Freitagabend in der Stadt Zürich geschah, ist für die SVP linksgrüne Anarchie.
In einer Fraktionserklärung kritisierte die SVP die Veranstaltung als «Gefahr für Leib und Leben». Gewerbler müssten sich streng an die Corona-Regeln halten. Doch ihre eigene Wählerinnen lasse Sicherheitsvorsteherin Karin Rykart (Grüne) straflos dagegen verstossen. Auch der durch die Critical Mass verursachte «Verkehrskollaps» sei ein Strafbestand, sagte SVP-Gemeinderat Derek Richter. Die SVP forderte Rykart dazu auf, dieses «gesetzlose Affentheater für Wohlstandsverwahrloste» künftig zu stoppen. Die Angesprochene schwieg im Rat.