«Aggressive Menge» attackiert Polizei an der Seepromenade
In Zürich eskalierte eine Polizeikontrolle in der Nacht auf Sonntag. Die Polizei setzte Reizgas und Gummischrot ein.

Mehrere Personen haben in der Nacht auf Sonntag an der Seepromenade in Zürich Beamte der Stadtpolizei angegriffen. Ein Polizist wurde leicht verletzt.
Wie die Stapo am Sonntag mitteilte, waren mehrere Polizeipatrouillen kurz nach Mitternacht zu Fuss an der Seepromenade unterwegs. Sie kontrollierten im Bereich Utoquai/Falkenstrasse – beim Opernhaus – mehrere Personen, darunter einen Mann, der sie beschimpft hatte. Umstehende Personen solidarisierten sich mit den Kontrollierten. Die Lage eskalierte.
Eine unbekannte Anzahl von Personen hätten die Polizisten bedrängt und Flaschen gegen sie geworfen, teilt die Polizei mit. Ein Polizist wurde getroffen und leicht verletzt. Zudem wurde ein Polizeiauto beschädigt. Dank der Hilfe weiterer Patrouillen sei es gelungen, die «immer aggressiver werdende Menge» auf Abstand zu halten und die Situation zu beruhigen, hiess es in der Mitteilung. Die Polizisten setzten Reizstoff und Gummischrot ein.
SDA/nag
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