Air France-KLM fliegt wieder in Richtung Gewinnzone
Paris Air France-KLM fliegt nach den düstersten zwölf Monaten der Konzerngeschichte wieder in Richtung Gewinnzone.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 verbuchte das Unternehmen nur noch einen operativen Verlust von 132 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte er noch bei 496 Mio. Euro gelegen. Hätte nicht nicht die Aschewolke nach dem Vulkanausbruch in Island tagelang den Luftverkehr lahmgelegt, wäre das operative Ergebnis sogar mit 26 Mio. Euro leicht positiv ausgefallen, teilte Air France- KLM am Dienstag in Paris mit. Unter dem Strich verdiente Air France-KLM 736 Mio. Euro. Das positive Ergebnis wurde allerdings ausschliesslich durch den Börsengang des Anbieters von Reisebuchungssystemen Amadeus erzielt, an dem Air France-KLM beteiligt ist. Das Geschäft spülte rund eine Milliarde Euro in die Unternehmenskasse. Sowohl bei den Passagierzahlen als auch im Frachtgeschäft sei nach der Krise eine deutliche Erholung zu spüren. Den Umsatz gab der Konzern mit 5,7 Mrd. Euro an. Er lag um 10,7 Prozent über dem im Vorjahreszeitraum. Als Ziel für das Geschäftsjahr 2010/11 gab Air France-KLM ein positives operatives Ergebnis an - ohne Berücksichtigung der Folgen der Aschewolke. Im Geschäftsjahr 2009/10 flog der Luftfahrtkonzern einen Betriebsverlust von rund 1,29 Mrd. Euro ein. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 1,56 Mrd. Euro.
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