Air France-KLM schreibt Quartalsverlust
Paris Gestiegene Treibstoffkosten und krisenbedingte Flugausfälle haben der französisch-niederländischen Fluggesellschaft Air France-KLM im abgelaufenen Quartal einen operativen Verlust von 145 Millionen
Euro beschert. Das Minus fiel 9,8 Prozent höher aus als noch 2010. Neben dem teuren Kerosin nannte Air France-KLM die Folgen der politischen Situation in Nordafrika und im Nahen Osten sowie die Eurokrise und die Nachwirkungen der Katastrophe in Japan als Gründe für das Minus. Den Umsatz belief sich im abgelaufenen erste Quartal des Geschäftsjahres auf 6,2 Milliarden Euro. Er lag damit um 8,7 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust von Anfang April bis Ende Juni lag bei 197 Millionen Euro. Vor einem Jahr schrieb Air France-KLM noch einen Quartalsgewinn von 736 Millionen Euro. Damals hatte allerdings ein Sondergewinn das Resultat positiv beeinflusst.
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