AKW-Sicherheit «Bis heute ist kein Mensch durch Strahlung gestorben», Leserbrief vom 13. Mai
AKW-Sicherheit «Bis heute ist kein Mensch durch Strahlung gestorben», Leserbrief vom 13. Mai Absurder Vergleich. An den Spätfolgen der Zwischenfälle bei Atomkraftwerken sind sowohl in Tschernobyl wie auch bei einem halben Dutzend kleinerer Vorkommnisse dieser Art, einige Hundert Menschen elendiglich zugrunde gegangen (Krebs), und es werden in Zukunft noch Tausende nach langem Siechtum zu Tode kommen. Der Vergleich von Tsunami-Toten mit denjenigen von Atomunfällen, Staudammbrüchen, Bergwerksunglücken und Verkehrsopfern, ist völlig absurd. Im Gegensatz zu Tsunamis oder Erdbeben sind alle andern genannten Ursachen direkt oder indirekt von Menschen verursachte Ereignisse. Im Hinblick auf die gravierenden Vorkommnisse in Japan ist es nur recht und billig, vor allem aber überlebenswichtig, wenn nun Sicherheit und künftige Handhabe von Atomanlagen akribisch genau und mit aller Schärfe in das Energieversorgungskonzept miteinbezogen werden. F. J. Ziegler, Kloten Problem Überbevölkerung. Aus vollem Herzen kann ich dem Leserbrief von Herrn Fäh zustimmen. CO2-Reduktion, erneuerbare Energien und Atomausstieg sind populistische, unreflektierte Parolen in Deutschland und der Schweiz. Alle Politiker springen auf diesen Zug. Die restliche Welt wird uns als Musterknaben feiern und weiter wursteln. Bezahlen wird die Rechnung der Verbraucher. Rentieren wird Solar- und Windenergie erst, wenn der Ölpreis auf das Drei- bis Vierfache steigt. Der Strompreis wird in nächster Zeit um das Zwei- bis Dreifache steigen. Doch das eigentliche Problem ist die zu grosse und steigende Weltbevölkerung. In eigener Sache: Der christliche Gott hat schon oft in das Weltgeschehen eingegriffen. (Bauanleitung für die Bundeslade, Wunder). Mein Wunsch wäre die schlagartige Reduzierung der Weltbevölkerung auf ein Zehntel oder Hundertstel, wie bei der Sintflut, aber etwas humaner. Paul Stolzer, Oberweningen «An den Folgen der Zwischenfälle bei Atomkraftwerken sind einige Hundert Menschen zugrunde gegangen.»
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