Eine Sprecherin der Bank bestätigte am Mittwoch gegenüber der Nachrichtenagentur AWP den Abgang. Laut englischsprachigen Finanznachrichtenagenturen wechselt Wilmot-Sitwell zum US-Institut Bank of America Merrill Lynch. Dort wird er demnach Vorsitzender für Europa und die Schwellenländer ohne Asien. Ganz überraschend kommt der Abgang nicht. Wilmot-Sitwell war erst auf Anfang April von UBS-Konzernchef Sergio Ermotti vom Co- Geschäftsführer der Region Asien-Pazifik zum Chairman der UBS Investment Bank ernannt worden. Auf diesem Posten nahm er keine operativen Führungsaufgaben mehr war. Er betreute von Hongkong aus als höchster Ansprechpartner Kunden des Investmentbanking. Mit dem Wechsel verlor Wilmot-Sitwell seinen Sitz in der UBS-Konzernleitung. Bis November 2010 hatte Wilmot-Sitwell noch zusammen mit Carsten Kengeter die Investment Bank geführt. Ermotti hatte der Bank of America Merrill Lynch Andrea Orcel abgeworben und ihn auf Anfang Juli zum Co-Leiter der UBS Investment Bank - zusammen mit Kengeter - ernannt.

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