
Lobt das gesellschaftliche Engagement und ein Werk «dicht an der Schmerzgrenze»: Stadtpräsidentin Corine Mauch (rechts) mit Ruth Schweikert. Foto: Doris Fanconi
Sie kennen das wohl. Man bleibt irgendwo sitzen, nach einem Fest, oder irgendwo zufällig oder in einer öden Kneipe zu später Stunde, und plötzlich ist man nur noch zu zweit, und der andere beginnt zu erzählen – und erzählt und erzählt, und ich höre ihm zu und höre ihm zu und frage mich selbst: Warum erzählt er mir das?
Alles stinkfrech aufschreiben
Schriftstellerin Ruth Schweikert erhielt am Samstag den Kunstpreis der Stadt Zürich. Die Laudatio hielt Altmeister Peter Bichsel. Ein Preisrede.