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ZoomAlltag, wo keiner ist

Zwei Seenotretterinnen beim Ablegen der «Ocean Viking» in Marseille. Von Marseille geht die Fahrt vor die libysche Küste, wo die Crew 129 Menschen aus Seenot retten wird.
Vorne ein Boot in Seenot, wenige Kilometer südlich von Sizilien. Im Hintergrund die «Ocean Viking».
Der ehemalige Soldat und Feuerwehrmann Tanguy leitet das «Search and Rescue»-Team.
Tag und Nacht in Alarmbereitschaft: Die Helferinnen und Helfer bringen bei einer Nachtrettung eine Gruppe Syrer und Bangladeschi an Bord.
Das Team scannt im Schichtbetrieb das Meer, denn viele Boote in Seenot sind auf dem Radar nicht zu sehen. Im Bild: Die deutsche Anna, die vor ihren Einsätzen als Seenotretterin als Offizierin auf Kreuzfahrtschiffen gearbeitet hatte.
Improvisierter Friseur: Ein Mann lässt sich an Deck die Haare schneiden.
Die Italienerin Sara leitete das «Post Rescue Team», das zum ersten Mal von der Internationalen Föderation der Rotkreuz gestellt wird.
Die französische Seenotretterin Justine schreibt das Tagesprogramm auf eine mehrsprachige Infotafel – die Struktur sorgt für Klarheit, das Programm für Ablenkung während des Wartens auf dem Schiff.
Firas aus Syrien wäscht seine Kleider. Er verbrachte 20 Stunden auf dem Meer, oftmals ist die Kleidung voller Benzin.
«Libyen war das härteste aller Länder. Ich habe noch nie zuvor erlebt, dass so geschossen wird», sagt der Mann aus Guinea-Bissau.
Tanguy verteilt Rettungswesten an Migranten in Seenot. Ihr Holzboot hat es bis wenige Kilometer südlich von Sizilien geschafft.
Der italienische Seenotretter Samir steuert das Schnellboot «Easy 3».
Endlich: Die Geretteten erfahren, dass die italienischen Behörden der «Ocean Viking» einen sicheren Hafen zugewiesen haben.
Nach der guten Nachricht finden sich alle zum Gebet zusammen.
Die Freude ist gross, die Hoffnung noch grösser.
Eine Mutter macht ihr Kind bereit, um in Augusta (Sizilien) von Bord zu gehen.