Alpenschützern droht Pleite im Kampf um mehr Ruhe
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt will die Überprüfung der Gebirgslandeplätze abbrechen. Folgt ihm der Bundesrat, bleibt Heliskiing in Schutzgebieten erlaubt.

Die Alpenschützer wünschen sich Ruhe in den Bergen. Nun könnte es bald schon ruhig werden – allerdings nicht auf den Gletschern und Gipfeln, sondern um ein umstrittenes Dossier: den Umgang mit Heliskiing und damit der touristischen Fliegerei in den Alpen. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) will gemäss «Tages-Anzeiger»‑Informationen die Überprüfung der 42 Gebirgslandeplätze in der Schweiz nicht mehr weiterführen; das Bazl will sich dazu nicht äussern. Womöglich heute schon wird die Landesregierung abschliessend darüber befinden.