Als Apple bescheiden war
Vor fünf Jahren wurde das iPhone vorgestellt – der Beginn der Smartphone-Revolution. Apple hält mit seinem Mobile immer noch einen Rekord, am meisten Geräte aber setzt ein anderer Konzern ab.
Einer Studie des amerikanischen Marktforschungsunternehmens Strategy Analytics zufolge hat Apple von Juli bis September 2011 17,1 Millionen iPhones verkauft. Zahlen, von denen das Unternehmen vor fünf Jahren nicht einmal geträumt hat: Als Apple am 9. Januar 2007 sein erstes Smartphone vorstellte, ging man firmenintern von zehn Millionen verkauften Exemplaren aus – in zwei Jahren. 2007 verkaufte das Unternehmen des 2011 verstorbenen Firmenmitgründers Steve Jobs 1,4 Millionen Smartphones.
Machtdemonstration aus Südkorea
Fünf Jahre und vier Modelle (nach dem ersten Modell kamen die Geräte 3G, 3G S, 4 und 4S) später ist das iPhone immer noch das meistverkaufte Einzelmodell in der Smartphone-Branche. 170 Millionen iPhones wurden bislang veräussert.
Im Bereich der Software für Multimedia-Handys aber lässt Google Apple weit hinter sich: Das Betriebssystem Android des Suchmaschinen-Primus läuft auf 43 Prozent aller Mobiles, Apple erreicht laut dem Marktforscher Gartner derzeit 18,2 Prozent.
Dritter grosser Player im Smartphone-Markt ist Samsung: Der südkoreanische Hersteller hat im dritten Quartal 2011 23,6 Millionen Smartphones verkauft, also 6,5 Millionen Exemplare mehr als der grosse Rivale aus Cupertino. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres gingen laut ersten Berichten sogar 35 Millionen südkoreanische Smartphones über den Ladentisch.
Warten auf das iPhone 5
Allerdings wird für dieses Jahr die fünfte iPhone-Generation erwartet. Der 4S-Nachfolger dürfte im Sommer vorgestellt werden und im Herbst erhältlich sein. Das iPhone 5 könnte Analystenberichten zufolge LTE-fähig sein, also die vierte, schnelle Mobilfunkstandardtechnik unterstützen. Schliesslich wird über ein grösseres Display spekuliert.
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