ZSC-Crack Marcus Krüger«Als er in die Welt blickte, dachte ich: Das passt!»
Statt ins Hallenstadion fuhr Marcus Krüger am Sonntag ins Spital Horgen für die Geburt seines Sohnes Elton. Alles lief gut, trotzdem wurde er kurz nervös.

Timing ist etwas vom Wichtigsten im Eishockey. Das muss Elton noch lernen, der Sohn von ZSC-Crack Marcus Krüger. Aber er hat noch Zeit, schliesslich ist er erst ein paar Tage alt.
Eigentlich hätte Elton am 1. Januar zur Welt kommen sollen. Aber wahrscheinlich dachte er sich angesichts des turbulenten 2020, er komme lieber zu spät als zu früh. Am Sonntag war es endlich so weit, neun Tage nach dem errechneten Geburtstermin.
Meine Verlobte weckte mich um halb drei Uhr morgens und sagte, es sei wohl bald so weit.»
«Die letzten Tage waren sehr emotional», sagt Krüger, der mit 30 zum ersten Mal Vater geworden ist. «Meine Verlobte Malin weckte mich um halb drei Uhr morgens und sagte, es sei wohl bald so weit. Ich wollte sofort aufbrechen, aber sie zog es vor, noch etwas zu Hause zu bleiben. Sie wollte nicht zu früh ins Spital. Ich wurde ein bisschen nervös. Als sie dann sagte, sie sei bereit, war ich erleichtert.»