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«An der ETH herrscht ein Klima der Angst»

Der 66-jährige Psychologe Gerhard Fatzer leitet Trias, ein Institut für Organisationsentwicklung und Coaching. Er bildet weltweit Führungskräfte aus, dozierte auch schon an der ETH. Seit den 80er-Jahren war er regelmässig als Gastprofessor Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Universität Innsbruck tätig. Fatzer ist Herausgeber diverser Bücher und Zeitschriften und gilt im deutschsprachigen Raum als einer der Pioniere in Organisationsentwicklung.

Sie unterrichten im Thema Führungskompetenz und dozierten unter anderem auch an der ETH Zürich. Überrascht es Sie, dass es Mobbingvorfälle gegeben hat?

Was ist Ihrer Meinung nach schiefgelaufen?

Wo im System verorten Sie diesen Missstand?

Weshalb?

Die ETH geniesst viel Prestige. Wer dort arbeiten will, kann nicht darauf zählen, mit Samthandschuhen angefasst zu werden.

Wer als Doktorand besteht, wird dafür mit einer interessanten Karriere belohnt.

Wie meinen Sie das?

Die ETH steht international im Wettbewerb mit renommierten Hochschulen. Es wird schwierig sein, den Arbeitsdruck zu entschärfen.

Was schlagen Sie konkret vor?