Tourismusregionen auf Airbus A220Andermatt bis Zurzach: Die 20 neuen Namen auf den Swiss-Flugzeugen
Zum 20-Jahr-Jubiläum benennt die Swiss 20 Airbus A220 nach Tourismusregionen. Die Namen wurden von einer Jury ausgewählt.

Die Swiss verpasst 20 ihrer Flugzeuge des Typs Airbus A220 einen Taufnamen. Sie werden nach Tourismusregionen benannt, die eine Jury nach einem Wettbewerb auserkoren hat. Gemäss einer Medienmitteilung der Swiss haben sich über 50 Destinationen um den Platz auf dem Rumpf einer Swiss-Maschine beworben. Sie wurden auf die vier Faktoren Kreativität, Originalität, Authentizität sowie auf ihren Swiss-Bezug geprüft, wobei so die 20 besten Einsendungen ausgewählt wurden.
Die Gewinner sind Bad Zurzach AG, Rheinfelden AG, Haslital BE, La Gruyère FR, Braunwald GL, Lenzerheide GR, Val Surses GR, Viamala GR, Sempach LU, Willisau LU, Brunnen SZ, Morschach SZ, Solothurn SO, Rapperswil-Jona SG, Mendrisio TI, Verzasca TI, Andermatt UR, Rütli UR, Nendaz VS und Saas-Fee VS.

Bad Zurzach, Nendaz und Viamala wurden ausserdem von der «Swiss Community» für eine Flugzeugtaufe im Swiss-Hanger ausgewählt. Zwei davon werden am Flughafen Zürich und eine in Genf gemacht, wie es vonseiten der Swiss heisst.
Gemeindenamen und Hauptorte vertreten
Die Swiss hat aktuell 30 Airbus A220 in der Flotte. Die von Bombardier als CS100 und CS300 entwickelten Maschinen heissen seit der Übernahme durch den europäischen Flugzeugbauer Airbus A220. Die Swiss hat 21 der grösseren Modelle (A223) und neun der kleineren (A221), insgesamt also 30. Davon haben einzelne bereits einen Taufnamen, so heisst das allererste, im Juni 2016 ausgelieferte Flugzeug «Kanton Zürich». Die zweite Maschine wurde auf «Kanton Genf» getauft. Weitere Namen, die vergeben wurden, sind Ascona, Davos oder Winterthur.
Auch andere Flugzeuge in der Flotte haben solche Namen, so gibt es beispielsweise Airbus A320, die Zürcher Gemeindenamen wie Bülach, Bassersdorf oder Wallisellen nach Europa tragen, oder Bergorte wie Crans-Montana, Pontresina, St. Moritz, Gstaad und Zermatt. Auf der Langstrecke sind Schweizer Hauptorte vertreten, beispielsweise Appenzell, Herisau, Frauenfeld, Luzern, Glarus, Bern, Fribourg, St. Gallen, Bellinzona, Sion, Basel, Zürich oder Genf.
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