Android bekommt bald, was das iPhone schon hat
+++ Geht Yahoo an Verizon? +++ Amazon nimmt Netflix ins Visier +++ Intel stellt neue Plattform für Billig-Computer vor +++ Lernen mit Minecraft +++

An der hauseigenen Entwicklerkonferenz wird Google ab dem 18. Mai voraussichtlich das neue Android vorstellen (Das bringt Android N). Entwickler haben schon jetzt die Gelegenheit, einzelne Funktionen des neuen Betriebssystems vorab auszuprobieren. Dabei ist dem Android-Blog Phandroidaufgefallen, dass künftig auch Smartphones mit dem Google-Betriebssystem druckempfindliche Bildschirme verwenden können.
The Verge hat nun von Google die Bestätigung bekommen. Demnach soll das nächste Android solche Bildschirme unterstützen. Apples neuste iPhones haben bereits solche Touchscreens. Da heisst die Technologie 3D-Touch.
Laut Google sei es ein Wunsch der Gerätehersteller gewesen, dass diese Funktion direkt in Android integriert wird. Praktisch für Nutzerinnen und Nutzer: So wird verhindert, dass jeder Hersteller eine eigene Lösung entwickelt und die dann nicht mit allen Apps harmoniert.
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Yahoowill sein Kerngeschäft verkaufen. Interessenten haben bis heute Zeit, Angebote einzureichen. Laut dem «Wall Street Journal» hat das amerikanische Telecomunternehmen Verizondie besten Chancen. Andere mögliche Interessenten wir Alphabet (ehemals Google) oder AT&T verzichten demnach auf ein Angebot. Vor einem Jahr hat Verizon mit AOL bereits einen anderen ehemaligen Internetprimus aufgekauft.
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Amazonhat in den USA neue Abopreise für seinen Prime-Dienst vorgestellt. Wer in der Vergangenheit die Video- und Musikstreamingdienste nutzen und vom Gratisversand profitieren wollte, musste jährlich 99 Dollar bezahlen. Neu gibt es auch ein monatlich kündbares Abo für 10.99 Dollar, wie die «New York Times» schreibt. Mit einem zweiten Abo für 8.99 Dollar, das nur den Videodienst enthält, nimmt Amazon nun Netflixins Visier.
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Intelhat eine neue Prozessorplattform für preisgünstige Laptops und Tablets vorgestellt. In der zweiten Jahreshälfte sollen die Apollo Lake genannten Chips in ersten Geräten auftauchen, schreibt Anandtech. Dank den stromsparenden Chips sollen so auch in tiefen Preisklassen dünne und trotzdem ausdauernde Geräte die Regel werden.
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Wer mit «Minecraft» noch immer nichts anfangen kann, könnte nach der Lektüre dieses Artikels des «New York Times Magazine» seine Meinung ändern. Der Autor beschreibt ausführlich, wie Kinder virtuelle Welten erschaffen und was sie dabei lernen.
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