Angriff bitte nur zu Bürozeiten
Die Schweizer Luftwaffe kann die Überwachung nur während Bürozeiten sicherstellen – aus Kostengründen. Das stösst sogar bei linken Politikern auf Unverständnis.

Eine Ausbildung zum Kampfpiloten nimmt viel Zeit in Anspruch: Nachwuchspilot im Trainingszentrum in Emmen. (Archivbild)
Keystone
Strikt geregelte Arbeitszeiten gelten in vielen Branchen als Auslaufmodell. Homeoffice, Flexibilität oder Schichtbetrieb lauten die Zauberwörter. Wer sich zum Nine-to-five-Modell bekennt, läuft gar Gefahr, als altmodisch abgestempelt zu werden. Das gilt auch für die Angestellten der Schweizer Luftwaffe: So beginnt der Arbeitsalltag für Piloten und Luftüberwacher um 8 Uhr und endet um 17 Uhr.