Angst führte wohl zu den Vergiftungssymptomen
Das Postverteilzentrum in Schlieren musste in der Nacht evakuiert werden. Heute stellt sich heraus, dass die negativen Auswirkungen auf Postangestellte und Kunden geringer sind als erwartet.
Noch in der vergangenen Nacht ging man davon aus, dass rund zwei Millionen A-Post-Sendungen aus den Regionen Zürich und Ostschweiz nicht fristgerecht versandt werden können. Doch nun scheinen weniger Kunden von der gestrigen Evakuation des Postverteilzentrums Mülligen betroffen zu sein: Dank dem ausserordentlichen Einsatz von Mitarbeitenden und Freiwilligen kann diese Zahl auf 800'000 Briefe reduziert werden. Sie seien nach dem Ende der Evakuation freiwillig wieder an ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt, um den Versandrückstand tief zu halten, sagt Mediensprecher Bernhard Bürki gegenüber Redaktion Tamedia. Vollständig habe man den vierstündigen Unterbruch aber nicht wettmachen können.