Anschlag auf Polizei im Irak – 30 Tote
Vor einem Polizeiquartier im Nordirak hat sich ein Selbstmordattentäter in einem Auto in die Luft gesprengt. Mindestens 30 Menschen wurden getötet, 70 weitere verletzt.
Bei einem Bombenanschlag und einem anschliessenden Angriff auf das Polizeihauptquartier im nordirakischen Kirkuk sind mindestens 30 Menschen getötet worden. Weitere 70 Menschen seien bei der Attacke verletzt worden, sagte ein ranghoher Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP.
Offenbar hätten die Angreifer zunächst erfolglos versucht, das Gebäude zu stürmen. Daraufhin sprengte sich ein Selbstmordattentäter in einem Auto in die Luft, wie der Chef des örtlichen Rettungsdienstes, Polizeigeneral Natah Mohammed Sabr, sagte.
Zu dem Attentat bekannte sich zunächst niemand. Sunnitische Rebellen, darunter al-Qaida im Irak, verüben jedoch regelmässig Anschläge auf die irakischen Sicherheitskräfte, um das Land zu destabilisieren.
AFP/wid
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