Anwohner fordern Tempo 30 statt Schallschutzfenster
Die Stadt muss den Strassenlärm reduzieren. Wie sie das tut, stösst im Brunauquartier auf Widerstand. 200 Bewohner wehren sich.

Lärmschutzfenster keine Option: Rund 200 Anwohner des Brunauquartiers fordern Tempo 30. (Symbolbild)
Keystone
Die Stadt Zürich hat keine Wahl: Bis zum Jahr 2018 müssen Schweizer Gemeinden den Verkehrslärm reduzieren – zum Wohle der Bevölkerung. So will es der Bund. Die Art und Weise, wie das Tiefbauamt unter Vorsteher Filippo Leutenegger (FDP) die Vorgaben erfüllen will, sorgt im Kreis 2 für Widerstand. Die Stadt will im Brunauquartier weitgehend auf Tempo-30-Zonen verzichten.