Anzug mit Anschluss
Airbus hat für seine Inspektoren eine Uniform entwickelt, die nahtlose Kommunikation unter erschwerten Bedingungen garantieren soll.
Der Arzt hat seinen Kittel, der Bauarbeiter seinen Helm, der Pilot seine Uniform. Bald haben auch die Mitarbeitenden von Airbus ihre ganz eigene Arbeitskleidung. Wie der Flugzeugbauer mitteilt, entwarf er gemeinsam mit dem Institut Francais du Textile et de l'Habillement (IFTH) Arbeitskleidung für die Qualitätsinspektoren des A330-Programms. Und die kann einiges mehr als wohl die meisten anderen Uniformen.
Schnitt und Materialien sind so gehalten, dass man sich einfach in den blauen Uniformen bewegen kann, verspricht Airbus. An Schultern und Knien befinden sich Schutzeinlagen. Von der Uniform zur Smart-Uniform wird die Bekleidung durch die eingebauten Gadgets. USB-Anschlüsse, Bluetooth- und WLAN-Empfang, eine Heizung und Stärkung für den Rücken und Lichter sind eingebaut. Ausserdem kommt jede Uniform mit einem Smartphone, einer Kamera im Ärmel und einem Osteophone daher.
Produktion im nächsten Jahr
Letzteres überträgt die Stimmen von Anrufern direkt ins Gehirn. Die Technik der Knochenleitung wird bisher von Herstellern von Hörgeräten genutzt. Schallwellen werden dabei durch den Schädelknochen ans Innenohr geleitet. So können die Arbeiter auch in der lauten Umgebung einer Werkhalle genau verstehen, was der andere sagt. Airbus erhofft sich von der Innovation eine Verbesserung der Effizienz. Prototypen der neuen Bekleidung sind noch in der Testphase. Anfang des nächsten Jahres soll laut Airbus die Serienproduktion beginnen.
Weitere Themen aus der Welt der Airlines finden Sie auf Aerotelegraph.com. Aerotelegraph ist eine Medienagentur unabhängiger Aviatikjournalisten in Zürich.
aerotelegraph.com/lf
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch