April brachte weniger Geld in die Kassen des Detailhandels
Die Umsätze des Detailhandels in der Schweiz sind im April um die Anzahl Verkaufstage und die Preisentwicklung bereinigt (real) etwa gleich hoch ausgefallen wie im Vorjahr.
Tatsächlich landeten in den Kassen der Detailhändler aber 2,9 Prozent weniger Einnahmen (nominal). Verglichen mit April 2011 verzeichnete der Detailhandel ohne Treibstoffe einen Rückgang des realen Umsatzes um 0,3 Prozent (nominal -3,4 Prozent), wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte. Die Angaben basieren auf provisorischen Zahlen. Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren erlebte einen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent (nominal -4 Prozent). Non-Food-Produkte brachten ein Plus von 0,4 Prozent (nominal -2,9 Prozent). Im Vormonatsvergleich, für den das BFS nicht nur die Anzahl Verkaufstage, sondern auch saisonale Effekte berücksichtigt, verzeichnete die Branche einen Rückgang der realen Umsätze um 1,7 Prozent und der nominalen Umsätze um 2,9 Prozent, wie das BFS weiter bekannt gab. Im Vergleich zum März 2012 gab es einen Umsatzrückgang von 1,8 Prozent bei den Waren ohne Treibstoffe (nominal -3,2 Prozent). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren ging umsatzmässig um 2,8 Prozent (nominal -3,9 Prozent) zurück, Nicht- Nahrungsmittel erzielten ein Minus von 2,1 Prozent (nominal -2,5 Prozent).
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