Asbestverseuchte Autos aus China in Australien entdeckt
Sydney In Australien sind mit Asbest verseuchte Autos aus China aufgetaucht.
Der giftige Stoff wurde in Motoren der Marken Chery und Great Wall entdeckt, wie der Importeur Ateco und die australische Verbraucherschutz-Kommission ACCC am Mittwoch mitteilten. 23'000 bereits verkaufte Wagen wurden demnach zurückgerufen und der Verkauf gestoppt. Gelangt Asbest in die Lunge kann es dort unter anderem Krebs verursachen. In Australien ist Asbest seit 2004 verboten. Great Wall eröffnete erst im Februar auch ein Werk in Nordbulgarien, um von dort den europäischen Markt zu erobern. Chery übernahm zusammen mit der italienischen DR Motor Ende vergangenen Jahres das Fiat-Werk im sizilianischen Termini Imerese. Zudem will das Unternehmen gemeinsam mit dem österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna und dem israelischen Industriekonglomerat Israel Corp. in China Autos für Europa bauen.
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