Assange wohnt, wo das WC war
Der Wikileaks-Gründer hat sich in der ecuadorianischen Botschaft in London eingenistet. Ohne viel Komfort. Draussen lauert – seit zwei Jahren – Scotland Yard. Das kostet 12'000 Franken täglich.

Zwei Jahre sind es heute, am Fronleichnamstag, dass Julian Assange in seiner Zelle hinter dem Kaufhaus Harrods in London festsitzt. 730 Tage und Nächte hat der Wikileaks-Gründer, wenn er denn Bilanz ziehen will, bereits in der kleinen ecuadorianischen Botschaft in der Themsestadt verbracht.