Auch berühmter Schweizer Bergführer drängt auf den Everest
In den letzten Tagen verloren mehrere Menschen am höchsten Gipfel der Welt ihr Leben. Das Gedränge am Everest ist riesig. Kari Kobler erklärt dem «Tages-Anzeiger» per E-Mail seine Ausweichstrategie.

Vom Nordcol-Camp auf 7000 Metern (gelbes Zelt im Hintergrund) unterwegs zum Gipfel des Mount Everest (2011).
Kobler & Partner
Am höchsten Berg der Welt herrscht Ansturm: Am Freitag und Samstag haben rund 150 Alpinisten den 8848 Meter hohen Gipfel bestiegen. Am Berg ist auch der berühmte Schweizer Bergführer und Expeditionsveranstalter Kari Kobler von Kobler & Partner aus Bern mit sechs Alpinisten unterwegs. Der Andrang kommt nicht von ungefähr: Das Zeitfenster vom 15. bis 25. Mai ist aufgrund von langjährigen Erfahrungen die beste Tourenzeit.