Auf den Badeplausch folgt die Ohrenentzündung
Das schöne Badewetter hat auch seine Schattenseiten: Hohe Temperaturen fördern die Entwicklung von Bakterien im Wasser.

Der Gehörgang des Ohres schwillt zu – und es tut sehr weh. Das kann passieren, wenn man sich zu lange im Wasser aufhält. Meist handelt es sich um eine Entzündung des äusseren Gehörgangs. Verantwortlich dafür sind Bakterien. Betroffen sind vor allem Kinder zwischen 5 und 14 Jahren. Sie halten den Kopf häufiger unter Wasser als Erwachsene. Aber auch bei jungen Erwachsenen registriert die Ohren-Nasen-Hals-Poliklinik des Unispitals bei Badewetter jeweils vermehrt Entzündungen und Infektionen des äusseren Ohres.