Auf der Spur von Roger Federers Überlebenstraining
Roger Federer hat sich mit einem englischen TV-Abenteurer auf eine Überlebenstour begeben. Wir haben versucht, den Ort in der Wildnis ausfindig zu machen.
Roger Federer hat sich aufgemacht auf eine zweitägige Überlebenstour ohne grosse Hilfsmittel und wenig Nahrung. «Running Wild with Bear Grylls» heisst das TV-Format, in dem sich Stars aus Sport und Showbusiness von einem ehemaligen britischen Soldaten ans Limit führen lassen. Dass Federer Teil der Show wird, steht fest, seit er selbst und Gastgeber Grylls Fotos auf den sozialen Medien veröffentlicht haben.
Durch welche Wildnis sich die beiden gekämpft haben, ist bislang allerdings unbekannt. Es deutet jedoch vieles darauf hin, dass Federer die Alpen zwischen Glarus und Uri näher kennen gelernt hat, als ihm das wohl lieb gewesen ist. Auf Grylls' Instagram-Account ist ein Helikopter mit Glarner Wappen zu sehen, er gehört der Firma Heli Linth.
Bei Heli Linth erklärt man, dass grundsätzlich keine Auskunft über Kunden gegeben werde. Doch das hochalpine Gebiet um den Clariden eignet sich mit seiner Abgeschiedenheit hervorragend für abenteuerliche Outdoor-Ereignisse. Kommt dazu, dass auf dem Gletscher des Clariden Helikopterlandungen erlaubt sind.
Sicher ist: Wenn Bear Grylls auf Sendung geht, dann geht es gleich in die Vollen. Wer die Clips des Briten im Internet anschauen will, wird zunächst mit der Warnung konfrontiert, dass gleich starke Sprache, sprich Flüche, zu hören sein werden. Und dass es sein kann, das gleich ein frei lebendes Tier sterben wird. Mit Reality-Formaten, in denen er sich praktisch ohne Werkzeug oder mitgebrachter Nahrung durch die Wildnis kämpft, ist der ehemalige Soldat des Special Air Service berühmt geworden.
Inzwischen ist er so bekannt, dass andere Stars begeistert sind, wenn sie in seiner Sendung «Running Wild with Bear Grylls» auftreten können. Barack Obama war noch während seiner US-Präsidentschaft mit von der Partie, Kate Winslet keuchte im Steilhang, Shaquille O'Neal würgte an einer Tierplazenta.
Das Racket immer dabei
Was Federer in den Glarner Alpen genau erlebt hat, wird erst in der Sendung zu sehen sein, deren Ausstrahlungstermin auf dem amerikanischen Sender NBC noch nicht feststeht. Ganz offensichtlich aber lässt ein Roger Federer sein Tennisracket nicht einmal dann zu Hause, wenn er sich zwei Tage unter widrigen Umständen durch die unberührte Natur kämpfen muss.
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