Auf Twitter ist ein anderer Papst
Die Twitter-Versuche von Benedikt XVI. waren äusserst bescheiden. Dafür löste sein Rücktritt einen Social-Media-Sturm aus. Eine Bilanz.

Der Papst im Netz: Benedikt XVI. im Dezember 2012 beim Absetzen seines ersten Tweets. Bild: Keystone
«Päpste» nennt man in der modernen Netzwerkforschung gemeinhin jene Zeitgenossen, die auf Twitter eine grosse Gefolgschaft haben, aber nur selten was zwitschern. Aber wenn, lösen sie mit ihren Botschaften eine Flut von Reaktionen aus. In der Theorie wird solchen Nutzern daher am meisten Einfluss zugeschrieben. Die Frage also: War Benedikt XVI. auf Twitter auch ein Papst?