Aufholjagd des Meisters – HCD nicht zu stoppen
In der 3. NLA-Runde fallen in sechs Partien 49 Tore. Zug verspielt gegen die ZSC Lions ein 4:0. Und Davos kantert Kloten gleich mit 8:3 nieder.

In den sechs NLA-Spielen war am Dienstagabend keine Führung sicher. Im Spitzenkampf zwischen Leader ZSC Lions (ein Spiel mehr) und dem bisher ungeschlagenen Zug agierte der Schweizer Meister im ersten Drittel desolat und geriet 0:4 ins Hintertreffen. Die Zürcher konnten jedoch reagieren. Unter anderem dank vier Punkten (2 Tore, 2 Assists) von Roman Wick, dem MVP der letzten Saison, kamen sie noch zu einem 6:4-Sieg.
Zu einem Spezialisten für verspielte Führungen entwickelt sich Genève-Servette. Zum dritten Mal lag das Team von Chris McSorley mindestens 2:0 in Front, zum dritten Mal glich der Gegner wieder aus. Mit einer Parforce-Leistung erzwang Biel in Genf nach einem 0:3- und 1:4-Rückstand noch ein Unentschieden. Im Penaltyschiessen holte Servette dann aber dennoch den zweiten Sieg der Saison.
Fribourg-Gottéron zeigte sich in Bern gut erholt von der 2:8-Pleite am Samstag in Davos. Die Freiburger glichen nach einem 1:3 zum 3:3 aus. Tragische Figur war Julien Sprunger, der ein Tor und einen Assist erzielte, in der Verlängerung aber mit einem Eigentor den Sieg der Berner besiegelte. Davos verbuchte zum zweiten Mal in Folge acht Treffer und deklassierte die Kloten Flyers, die punktelos am Tabellende darben, mit 8:3.
Zum ersten Sieg der Saison kamen die Rapperswil-Jona Lakers beim 4:2 gegen Ambri-Piotta. Auch das zweite Überraschungsteam der vergangenen Spielzeit, Lausanne, musste beim 2:4 gegen Lugano als Verlierer vom Eis. Die Tessiner sind nach drei Runden als einziges Team noch ohne Niederlage.
si/fal
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