Aus Winterthur in den Heiligen Krieg
Erneut ist ein Winterthurer nach Syrien gereist, um sich der Terrormiliz Islamischer Staat anzuschliessen. Er bewegte sich in den gleichen Kreisen wie die beiden Geschwister, die seit Dezember verschwunden sind.

«Er war ein so netter Typ, immer lustig drauf, hat viel gelacht, ein richtig guter Freund.» So beschreibt ein Kollege den 18-jährigen Sandro*, der im Februar aus Winterthur verschwand. Wie «20 Minuten» berichtet, reiste er nach Syrien, um sich dort der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) anzuschliessen. Sandro habe ein Bild von sich mit einer Kalaschnikow gepostet und seinen Alltag im Kampfgebiet beschrieben. Sein Lehrmeister bestätigt die Geschehnisse, Sandros Vater habe ihm davon erzählt.