Fünf Freunde auf Jubiläumsreise in New York getötet
Sie kamen, um zu feiern, und starben bei einem Attentat. Im argentinischen Rosario ist die Trauer gross.
Unter den acht Toten der Autoattacke in New York sind laut argentinischen Medien fünf Personen aus dem südamerikanischen Land.
Die lokalen Behörden bestätigen laut der Zeitung «La Capital» den Tod von fünf Männern aus Rosario. Laut Berichten wurde ein weiteres Mitglied der Gruppe verletzt.
Die Argentinier im Alter zwischen 45 und 50 Jahren waren in die US-Metropole gereist, um das 30-Jahr-Jubiläum ihrer Diplomierung von der örtlichen polytechnischen Schule zu feiern.
Die Männer seien auf einer Velotour im New Yorker Park unterwegs gewesen und seien vom Auto des Attentäters erfasst worden, berichtet Infobae.com.
Einer der getöteten, Ariel Erlij, soll zwei weiteren Teilnehmern die Reise in die USA bezahlt haben, berichtet das argentinische Portal weiter. Der erfolgreiche Unternehmer habe die Kosten der weniger vermögenden ehemaligen Klassenkameraden übernommen.
Zahlreiche Argentinier drücken auf Social Media ihre Solidarität mit den Landsleuten aus. Die 300 Kilometer nordwestlich von Buenos Aires gelegene Heimatstadt der Getöteten, Rosario, hat laut «La Capital» eine dreitägige Trauer ausgerufen.
Auch der argentinische Präsident Mauricio Macri zeigt sich solidarisch und kündigt Hilfe für die betroffenen Familien an.
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