Gericht erklärt Peña Nieto definitiv zum Präsidenten Mexikos
Ein Bundesgericht hat die mexikanischen Präsidentschaftswahlen für gültig erklärt. Der Konservative Peña Nieto kann sein Amt nun am 1. Dezember antreten. Der Vorwurf des Stimmenkaufs soll unbegründet sein.

Der Konservative Enrique Peña Nieto ist offiziell zum gewählten Präsidenten Mexikos erklärt worden. Ein Bundesgericht erklärte die Ergebnisse des Urnengangs vom Juli einstimmig für gültig. Peña Nieto von der Partei der Institutionalisierten Revolution (PRI) kam demnach auf 38,2 Prozent der Stimmen, der Linkskandidat Andrés Manuel López Obrador unterlag mit 31,6 Prozent. Peña Nieto tritt das Präsidentenamt am 1. Dezember an. Die PRI regierte Mexiko in den Jahren 1929 bis 2000 allein.
Das Gericht hatte bereits am Donnerstag eine Annullierung des Urnengangs abgelehnt und einen entsprechenden Antrag von López Obrador für unbegründet erklärt. Das Gericht wies dessen Vorwürfe zurück, Peña Nietos Partei habe Millionen von Stimmen gekauft und die gesetzliche Obergrenze zur Finanzierung der Wahlkampagne überschritten.
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