Und plötzlich wurde er zum Bild des Hasses
Peter Cvjetanovic marschierte an der Rechtsextremen-Demo in Charlottesville mit – und erlangte ungewollte Berühmtheit.
Mit einer Fackel in der Hand marschierte Peter Cvjetanovic am Samstag mit der Demonstration der Rechtsextremen in Charlottesville und schrie seine Parolen in die Nacht. Das Bild wurde mehrere Tausend Male geteilt, Cvjetanovic von den Nutzern identifiziert – wurde so zum Bild des Hasses.
Der Student von der Universität von Nevada findet seine frisch erlangte Berühmtheit weniger lustig. Nachdem sein Gesicht in den sozialen Medien kursierte, hat er sich ein Twitter-Konto erstellt. Damit will er seinen Namen reinwaschen, wie er in seinem Profil schreibt. Dort beschreibt er sich auch als «White Nationalist», der «die Welt zu einem besseren Ort» machen will.
Als Erstes verkündete Cvjetanovic, dass er kein Rassist sei. Er wolle lediglich Teil eines Wandels sein: «Für unsere Zukunft!» Sein Plan scheint aber nicht aufzugehen. Seit er selber twittert, sind er und sein Foto präsenter denn je. Für ihn symbolisiert das Bild keinen Hass, sondern Mut. Dieser könnte sich als fatal erweisen. Es laufen bereits Aufrufe, dass Cvjetanovic nie mehr einen Job finden solle.
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