18 Tote bei Anschlagsserie in Neu-Delhi
Bei mehreren Bombenexplosionen auf Märkten im Zentrum von Neu-Delhi sind mindestens 18 Menschen getötet und 50 verletzt worden.

Zu den Anschlägen bekannte sich eine Gruppe muslimischer Extremisten. Wie Bürgermeister Arti Mehra mitteilte, explodierten bis zu sieben Sprengsätze am Abend in belebten Geschäftsvierteln der Stadt.
Bei indischen Medien und im Büro von Mehra ging kurz vor den Explosionen eine E-Mail ein, in der es hiess, in Kürze werde Indien eine «Botschaft des Todes» erhalten. «Im Namen von Allah, die Indischen Mujaheddin schlagen wieder zu.»
«Das ist eine sehr feige Gewalttat», sagte Mehra vor Reportern in der Nähe von zwei Anschlagsorten. «Sie wollen den Geist von Delhi zerstören. Sie haben dies an anderen Orten zuvor versucht und sie haben es nicht geschafft und sie werden es auch hier nicht schaffen. «Sie werden uns keine Angst einjagen.»
Die Gruppe Indische Mujaheddin war bis Mai unbekannt. Damals bekannten sie sich zu einer Serie von Anschlägen in der westindischen Stadt Jaipur, bei denen 61 Menschen getötet wurden. Die Gruppe war wohl auch für Anschläge im Staat Gujarat im Juli verantwortlich, bei denen mindestens 45 Menschen getötet wurden.
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