Der kleinste gemeinsame Nenner
Die EU setzt am Gipfel in Brüssel ganz auf die Türkei, um die Kontrolle über die Aussengrenzen zurückzugewinnen. Wenn das nur gut geht.
Meinung

Der Alltag auf der Balkanroute: Flüchtlinge bei der Ankunft im Transitlager Tabanovce im Norden Mazedoniens. Foto: Boris Grdanoski (AP, Keystone)
Die offene Wunde in Europas Nachbarschaft wird ganz am Rande auch ein Thema sein. Wenn die Staats- und Regierungschefs der EU heute und morgen in Brüssel zusammenkommen, wollen sie zum Schluss noch kurz über die Lage in Syrien und in Libyen reden. Falls neben dem Brexit-Deal mit David Cameron und der Standortbestimmung in der Flüchtlingskrise Zeit bleibt.