«Die Täter dürfen nicht heroisch wirken»
Terroranschläge können Amokläufer zum Losschlagen bewegen, sagt Psychologe Peter Langman, der über Amokschützen forscht.
Beim Amokläufer von München fand man ein Exemplar Ihres Buches «Amok im Kopf: Warum Schüler töten». Könnte es ihm als Inspiration gedient haben?
Mich bestürzt der Gedanke, dass der Täter mein Buch verwendet hat, um sich über andere Amoktäter zu informieren. Mit meiner Arbeit verfolge ich den genau gegenteiligen Zweck: Sie soll die Menschen über solche Täter aufklären und Warnzeichen aufzeigen, damit wir Amokläufe verhindern und die Gesellschaft sicherer machen können.