Europas Bauern erhalten 210 Millionen Euro
Die von der Ehec-Welle betroffenen europäischen Gemüsebauern werden aus Brüssel entschädigt. Damit sollen 50 Prozent der Ehec-bedingten Ausfälle entschädigt werden.
Die Mitgliedsstaaten stimmten einem Angebot der EU-Kommission über 210 Millionen Euro zu. Mit dem Geld aus einem Notfallfonds sollen die Produzenten 50 Prozent ihrer Ausfälle ersetzt bekommen. Entschädigt werden sie für unverkäuflich gewordene Gurken, Tomaten, Paprika, Zucchini und Salate, wie Landwirtschaftskommissar Dacian Ciolos am Abend bekannt gab.
In den kommenden Wochen müssen die Mitgliedsstaaten nun nach Brüssel melden, welche Gemüsebauern wie hart getroffen worden sind. Die Entschädigungen werden für die Zeit ab dem 26. Mai überwiesen, als die Warnung vor spanischen Gurken zu einem Einbruch der Gemüseverkäufe in der gesamten Union führten. Erzeugergemeinschaften können über die EU-Hilfe hinaus ihren Mitgliedern Entschädigungen zahlen, betonte Ciolos.
EU-Kommissar zeigt sich zuversichtlich
Der Kommissar zeigte sich zuversichtlich, dass nach der Identifizierung es Ehec-Ursprungs in Sprossen eines niedersächsischen Hofes die Bürger in der EU nun wieder zu frischen Gurken und Tomaten greifen.
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