Eine Gefahr, die bleibt
Mit Luftschlägen wird man die Jihadisten nicht besiegen. Es braucht Veränderungen in der arabischen Welt.

Vorweg: Der Kampf gegen die Jihadisten wird dauern. Westliche Raketen werden sie nicht bald bezwingen. Und auch nicht die neue Allianz aus zehn Nato-Staaten, die nun mit den kurdischen Peshmerga und amerikafeindlichen schiitischen Milizen gegen die Terror-AG im Irak und in Syrien kämpft.
Der Terror der Islamisten speist sich aus vielen Quellen. All diese Quellen müssen ausgetrocknet werden, damit die Gefahr sich substanziell verringert. Derzeit lässt sich die Expansion des IS-Reiches nur militärisch aufhalten, aber auch das hat seine Risiken.