Islamisten konzentrieren sich jetzt auf Syrien
Die Truppen von Präsident Assad kämpfen verbissen gegen die Militanten des Islamischen Staats.

Schon mehr als 1100 Soldaten und Milizionäre des Regimes von Bashar al-Assad sollen im Juli bei Gefechten mit der radikalislamischen Gruppe Islamischer Staat (IS, vormals als Isis bekannt) getötet worden sein. Offenbar fühlen sich die IS-Militanten seit der Eroberung der Sunniten-Gebiete im benachbarten Irak und der Ausrufung ihres grenzüberschreitenden «Kalifat-Staats» so stark, dass sie sich wieder auf den Bürgerkrieg in Syrien konzentrieren. So kämpft Assads Armee derzeit in den Öl- und Gasgebieten des Landes gegen IS-Truppen. Und die radikalislamischen Militanten sind noch stärker als früher: IS hat im Irak modernste Waffen erobert, die die USA der irakischen Armee geliefert hatten.