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Und dann legte sich ein Schatten auf die Kreuzung der Kulturen
Und dann legte sich ein Schatten auf die Kreuzung der Kulturen
Das Terrorattentat von Tunis verwundet das alte Selbstverständnis einer offenen Stadt. Und es trifft Tunesiens wichtigste Einnahmequelle.
Von Oliver Meiler
Den Anschlag haben offenbar IS-Terroristen ausgeführt: Ein Mitglied der tunesischen Sicherheitskräfte vor dem Eingang zum Bardo-Museum in Tunis. (19. März 2015
Fethi Belaid, AFP
Ein Bündnis von Gewerkschaften und anderen Organisationen hat für heute Nachmittag zu einer Trauerkundgebung in der Nähe des Bardo-Museums in Tunis aufgerufen. Damit soll ein Zeichen der nationalen Einheit im Kampf gegen den Terrorismus gesetzt werden. Bild: «Tunesien bleibt aufrecht», heisst es auf dem Transparent einer Demonstrantin.
AFP
Und: Menschen aus Tunis versammelten sich vor den Toren des Museums und beteten für die Opfer. (18. März 2015)
AP Photo/Michel Euler, Keystone
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Es war, so zeigen es die Bilder vom Schauplatz des Grauens, ein Morgen wie aus dem Reiseprospekt, in dieses sanfte Licht des Mittelmeers gebadet, ein Stich ins Orange. Tunis ist ein anmutiger Ort zu dieser Jahreszeit, vorsommerlich schon, 20 Grad.
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