Ausverkauf bei GC Amicitia
Handball – GC Amicitia kommt nicht zur Ruhe. Auch nach den Notverkäufen von Michal Svajlen und Heiko Grimm an Pfadi Winterthur noch im vergangenen Jahr sind die Finanzprobleme der frisch fusionierten Handballer von GC und Amicitia offenbar noch nicht gelöst. «Es muss leider damit gerechnet werden, dass wir noch den einen oder anderen Spieler verlieren werden», schrieb jedenfalls Präsident Charles-Marc Weber vor wenigen Tagen in einem E-Mail an seine Mitglieder. Auf Anfrage bestätigt nun Weber, dass Geschäftsführer Walter Müller beauftragt ist, weitere Spieler bei anderen Vereinen unterzubringen und damit das Klubbudget zusätzlich zu entlasten: «Dieses Ziel hat den Vorrang vor dem Erreichen der Finalrunde.» Noch sind aber keine weiteren Transfers getätigt. Im Vordergrund steht zweifellos ein möglicher Abgang des 37-jährigen Arunas Vaskevicius. Der litauische Nationalgoalie war nicht bereit, auf die Forderung der Klubleitung einzutreten und auf seinen Novemberlohn des letzten Jahres zu verzichten. Müller hat bis zum 15. Februar Zeit. Dann läuft nämlich die Transferfrist in der Schweiz ab. Ein Wechsel ins Ausland wäre allenfalls auch später noch möglich. Verletzt sich ein Torhüter an der derzeit in Schweden laufenden WM, steigen die Chancen für Vaskevicius, bei einem starken Verein im Ausland unterzukommen.(rn)
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